r/DSA_RPG 28d ago

KGIA Aufnahme Allgemein

Zwölfe zum Gruße,

Bei uns hat es sich storytechnisch ergeben, dass ein Spielercharakter als KGIA Agent angefangen hat. Die Gruppe hat ohne es zu wissen schon mehrere Aufträge (indirekt) für die KGIA erledigt. Nun wurde ein anderer Spielercharakter (ohne dass der zweite Charakter wusste, dass die Organisation zur KGIA gehört) angeworben. Nun steht also die Initiation bei der Organisation / der KGIA statt (Anmerkung: die Gruppe ist derzeit in Gareth). (Es ist noch nicht klar ob es ausgespielt wird, weil die Gruppe von dem Entscheid nichts mitbekommen hat und es vielleicht auch vorerst nur Spieler und Meister bekannt ist, für den Hintergrund ists aber wichtig.)

Wie könnte sowas aussehen? Welche Informationen werden dabei wohl bekannt gegeben? (Wie viele interne Kontakte / Treffpunkte, Verschlüsselungscodes zB.)

Der Charakter ist gildenloser Magier, Hintergründe des Charakters sind zumindest einigen Mitgliedern der KGIA (vermutlich höherer Status als einfacher Agent) bekannt, die Infos wurden dem Neuzugang schon Jahre zuvor zukommen gelassen, dass die "Organisation" etwas gegen den Char in der Hand hat, damit er der Zusammenarbeit zustimmt, der der vermittelt hat kennt die Hintergründe nicht und weiß nicht, dass da (einseitige) Kommunikation bestand, bzw. Dass da mehr bekannt ist.

Habt ihr sowas schonmal ausgespielt? Welche Informationen bzw. Wie viele würdet ihr als Meister am direkten Anfang preis geben?

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u/Rauwetter 28d ago edited 28d ago

Der Charakter ist nur ein Asset und kein fester Mitarbeiter innerhalb der „Verwaltungsebene“. Insofern braucht er nur zu wissen, was er wissen muss. Was die Kontakte angeht, muss er nur seinen Handler und vielleicht einen Ersatz für den Notfall kennen. Am besten jemanden, der in Gareth, ohne das es Auffällt, gut brauchbar ist und dem man auch Nachrichten schicken kann. Zum Beispiel einen Alchemisten oder Händler, wie ein Buchhändler.

Da er nicht offiziell als Agent unterwegs ist, der für den KGIA aufklärt, sollte er auch keinen Ring bekommen.

Dazu kommen vielleicht noch eine Liste von Code-Begriffen und Phrasen. Richtige Codes zu lernen und zu benutzen, ist kompliziert. Und codierte Nachrichten sind immer auffällig, Briefings und Debriefings können besser in Person gemacht werden. Ich sehe keinen wirklichen Sinn in Codes (und das Werkzeug), also würde ich es eher lassen.

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u/ThoDanII Rondra 28d ago

Ich denke schon das Operateure feste Mitarbeiter sind und eine gute codierte Nachricht ist nicht auffällig, andererseits geht es hier um die Kaiserlich Garethischen Imman Amateure

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u/Azzere89 28d ago

Den Zwölfen zum Gruße. Aufnahme in die Reihen der KGIA wenn der Charakter mit Druckmitteln zur Zusammenarbeit motiviert wird finde ich aus Sicht der KGIA irgendwie unnötig. Warum lässt du ihn nicht einfach als Spitzel oder als freier Agent weiter für die KGIA arbeiten ohne ihn mit Macht innerhalb der Organisation auszustatten? RP mäßig wäre da ja einiges rauszuholen. Er bekommt seine Aufträge durch andere Agenten. Immer wieder hat die Gruppe die Chancen seine Machenschaften und die der KGIA mitzubekommen. Innerhalb einer Konfrontation durch die Gruppe könnte er dann offen legen, dass er quasi erpresst wird. So hättest du als Spielleiter weiterhin ein gutes Mittel den Spielfluss in die Richtung zu lenken in die du ihn haben willst, ohne es künstlich wirken zu lassen. Der Char bekommt im Verborgenen eine Mission und muss nun die Gruppe davon überzeugen, dass diese auch wollen was er nun als Auftrag hat. Wenn sich die Gruppe dagegen entscheidet oder der Auftrag scheitert kann ja seitens der KGIA schön an der Eskalationsschraube gedreht werden. Von wegen "eine letzte Chance" oder ein "Ihr wisst was auf dem Spiel steht" und ein "muss ich Euch daran erinnern wodurch wir von einer guten Zusammenarbeit mit Euch ausgehen?". Dann müsstest du auch nicht wirklich eine Initiation planen. Geheime Zeichen und Schlüsselwörter wären auch unnötig und würden dem Charakter durch andere Agenten mitgeteilt werden, wenn er diese braucht. Frei nach dem Motto, so viel wie nötig und so wenig wie möglich.

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u/Isi_Yuri 28d ago

Das läuft ja bereits seit ewigen Ingame-Jaheen so. Und der Spieler hat seine Gründe warum er Teil der Organisation werden will. Es gab ja schon vor diesem bestimmten Brief Kontakte zur KGIA. Und das ist der eigentliche Auslöser. Nicht die aktuellen Aufträge.

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u/ThoDanII Rondra 28d ago

Das man etwas hat, heißt nicht das man es benutzt siehe Modesty Blaise

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u/Revolutionary_Buy666 28d ago

Ich denke, freier Mitarbeiter währe Rollenspieltechnisch besser und einfacher.

Ein Abenteurer kommt rum. Informationen über anlaufstellen an verschiedenen Orten für Informationsübergabe reicht.

Der/die Abenteurer müssen sich halt zusätzlich als Agenten verhalten. Wie stehen Auftraggeber zum Reich? Schwarzmagier oder Namenlose an X Ort begegnet.

Etwas triviales wie , wer von Stand war bei einer Feier könnte interessant sein, vor allem, wenn die Person nicht aus der Nachbarschaft ist.

Alles in allem, mehr fragen und gelegendlich eine Zusammenfassung schreiben und abgeben. Vielleicht ein Tagebuch als Cover.

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u/Isi_Yuri 28d ago

Als Abenteurer ist es auch angedacht. Ein Büroposten wäre für den Charakter eher nichts.

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u/DocSternau 28d ago

Er kriegt seinen Handler, einen irgendwie gearteten 'Ausweis' (Siegelring oder so) und sein offizielles Dienstschwert. Vielleicht noch einen Dispens für irgendwelchen Shit, den er als Magier sonst nicht darf (Rüstungen tragen, Waffen führen, Einfluss-/Herrschaftszauber wirken etc.). Und das war's. Die KGIA macht nicht groß darauf aufmerksam, wer ihre Agenten sind und schon gar nicht verrät sie ihre Geheimnisse leichtfertig an bessere Assets.

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u/ThoDanII Rondra 28d ago

und dann all dieser KGIA Weihnachtsbaum Bling

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u/Agesipolis 28d ago

Als Agent wird der Charakter Mitglied der KGIA, von daher wird er bei der Aufnahme den Ring der KGIA bekommen. Da seine Hauptaufgabe das Sammeln von Informationen ist, wird er darüber aufgeklärt, welche Informationen allgemein gesucht werden. Er wird die Namen der Residenten und Korrespondenten (die sowieso öffentlich bekannt sind) erfahren und wahrscheinlich, wie er seine Berichte chiffrieren kann. Er wird darüber aufgeklärt, dass er nur im Notfall seine Zugehörigkeit zur KGIA offenlegen sollte. Ihm wird gesagt werden, dass es sein kann, dass er zu Aufträgen herangezogen wird. Ihm werden dann die verschiedenen Arten (Aufklärung, Schutz, Spezialeinsätze) und Ausführungsarten (offen, verschleiert oder geheim) der Aufträge erklärt.

Was er nicht erfahren sollte, sind die Namen von anderen Agenten. Wenn er kein Feldagent ist, der sich im Feindesland bewegt, wird er auch keinen Tarnnamen bekommen.

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u/Julesvernevienna 28d ago

Irgendein Schwur, niemals gegen Mittelreich zu handeln, das eigene Leben fürs Mittelreich niederzulegen ect. muss schon sein. Und sonst rutschen ja viele durchs Nanduriat einfach rein

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u/ThoDanII Rondra 28d ago

Eine Vereidigung bei Phex und alles andere hängt von den Umständen ab